Stellen Sie sich diese 5 Fragen vor dem Immobilienkauf

Sie planen den Kauf einer Immobilie in Frankfurt am Main? Als erfahrener Immobilienmakler für die Region raten wir Ihnen, Ihr Haus oder Ihre Wohnung sorgfältig auszuwählen. Stellen Sie sich vor dem Kauf folgende Fragen, um kostspielige Fehlentscheidungen zu vermeiden.

1. Welche Immobilienart ist die richtige?

Single-Wohnung, Haus mit Garten, barrierefreie Eigentumswohnung im Erdgeschoss - überlegen Sie, welche Anforderungen Sie an die Immobilie stellen, ausgehend von Ihren heutigen und zukünftigen Bedürfnissen. Neben der Art der Immobilie sollten Sie sich darüber hinaus auch Gedanken zur Lage machen. Denn auch hier fallen die Anforderungen unterschiedlich aus: Sind öffentliche Verkehrsmittel vorhanden? Sind Einkaufsmöglichkeiten, Schulen/Kindergärten oder Ärzte fußläufig erreichbar?

2. Neubau oder doch lieber ein Altbau?

In Frankfurt am Main gibt es Altbauten und Neubauten. Wofür Sie sich entscheiden, ist nicht nur eine Frage des Geschmacks. Bedenken Sie, dass bei Altbauten die Heizkosten höher sein können und die Wahrscheinlichkeit baulicher Schwachstellen größer ist. Bei Neubauten ist der energetische Standard hoch, dafür müssen aber oft Abstriche bei der Lage gemacht werden. Wohngebiete müssen sich erst entwickeln, was Zeit braucht. Auch bei Neubauten sollte die Bausubstanz immer sorgfältig geprüft werden.

3. Welche Besonderheiten gehen mit dem Kauf einer Eigentumswohnung einher?

Nach dem Kauf einer Eigentumswohnung sind Sie nachbarschaftlich und wirtschaftlich mit der Eigentümergemeinschaft verbunden. Ein Blick in die Protokolle der Eigentümerversammlungen ist daher sinnvoll. Einen weiteren Eindruck von der Wohnungseigentümergemeinschaft erhalten Sie, wenn Sie die Hausgeldabrechnungen hinsichtlich der Rücklagen durchsehen. Hilfreich ist auch ein Blick in die Teilungserklärung.

4. Wie teuer kann die Immobilie maximal sein?

Ein wichtiges Kaufkriterium ist der Preis. Um herauszufinden, was die Immobilie maximal kosten darf, gehen Sie wie folgt vor:

  • Legen Sie realistisch fest, wie viel Sie monatlich für einen Immobilienkredit zahlen können. Eine grobe Faustregel besagt, dass eine monatliche Rate von 35 % des monatlichen Haushaltsnettoeinkommens nicht überschritten werden sollte.
  • Prüfen Sie, wie viel Eigenkapital Sie für die Finanzierung Ihrer Immobilie zur Verfügung haben. Je höher das Eigenkapital, desto günstiger der Immobilienkredit.
  • Prüfen Sie, inwieweit Sie Anspruch auf Zuschüsse oder Baukindergeld haben.

Am besten wenden Sie sich direkt an einen Makler oder einen objektiven Finanzierungsberater, um Ihre finanziellen Möglichkeiten für den Haus- oder Wohnungskauf genau ermitteln zu lassen. So können Sie den Immobilienkauf in Frankfurt am Main mit einem sicheren Gefühl angehen.

5. Wie hoch werden die laufenden Kosten für die Immobilie sein?

Hausmodell auf dem Schreibtisch

Mit dem Kaufpreis und den Kaufnebenkosten ist es nicht getan. Monatlich oder jährlich fallen Kosten für den Unterhalt der Immobilie an. Dazu gehören unter anderem Grundsteuer, Wasser, Strom, Versicherungen, Heizkosten und Instandhaltungsarbeiten. Bei einer Eigentumswohnung kommt noch das Hausgeld hinzu. Achten Sie also darauf, dass Sie jeden Monat genügend finanzielle Mittel zur Verfügung haben, um Rücklagen für Reparaturen zu bilden und die laufenden Kosten bezahlen zu können.

Beim Kauf einer Wohnung oder eines Hauses gibt es viel zu beachten. Vereinfachen Sie sich als Interessent den Kauf und die Suche, indem Sie sich gleich an uns wenden – Ihren Immobilienmakler für Frankfurt am Main!

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